Ich schwör bei Gott

Ich schwör' bei Gott, dass es Wunder gibt
Bitte glaub mir, es ist niemals zu spät

Bruder, wir gingen durch die Hölle, keiner, der an uns glaubte
Geboren als Verlierer, Schatten unter den Augen
Allein in Zelle 19 und kein Fenster nach draußen
Dann wieder auf der Straße, vom Regen in die Traufe
Wir haben gelebt so wie Hunde, dachten, hört nie auf
Doch unsre Seelen sind echt, haben sie nie verkauft
Nur weil der Himmel so groß ist, sind wir da raus

Ich schwör' bei Gott, dass es Wunder gibt (niemals)
Und irgendjemand uns hier unten sieht
Bitte glaub mir, es ist niemals zu spät (niemals)
Denn hab' gesehen, dass es Wunder gibt
Und der Himmel über Dunkel siegt (niemals)
Bitte glaub mir, es ist niemals zu spät (niemals)
Weil es Wunder gibt

Ich war verloren, ich hab' nichts mehr gefühlt
Hab' so viel Menschen kennengelernt, doch nie der richtige Typ
Hätte nie gedacht, dass du meine Geschichte versüßt
Sie schauen uns an und fragen: „Ist das nicht ein bisschen zu früh?“
Doch Raum und Zeit sind relativ, wenn es um Wunder geht
Du sprichst keine ganzen Wörter, doch ich liebe alles, was du uns erzählst
Schöpferische Kraft steckt in jedem von uns
Du bist mein Spiegelbild, ich schau' dich an und seh' mich in jung (hehe)
Ich schwör' auf alles, dass es Wunder gibt
Dass uns irgendwer hier unten sieht
Und dafür sorgt, dass sich die Wunde schließt
Denn als ich fast gestorben wäre, hat er dich geschickt
Nichts könnte beschreiben, was du bist für mich

Ich schwör' bei Gott, dass es Wunder gibt (niemals)
Und irgendjemand uns hier unten sieht
Bitte glaub mir, es ist niemals zu spät (niemals)
Denn hab' gesehen, dass es Wunder gibt
Und der Himmel über Dunkel siegt (niemals)
Bitte glaub mir, es ist niemals zu spät (niemals)
Weil es Wunder gibt

(Niemals, niemals) Bitte glaub mir, es ist niemals zu spät
Ich schwör' bei Gott, dass es Wunder gibt (niemals)
Und der Himmel über Dunkel siegt
Bitte glaub mir, es ist niemals zu spät (niemals)
Weil es Wunder gibt