In Meinem Reich
Doch wir empfingen diesen Gast
Wie ein Gestirn aus nächster Nähe
So zerschunden von der Last
Das Firmament zu heben
Einer ungewissen Heimat
Trieb sein Schiff enttäuscht entgegen
Mit den Seinen und den Sommern
Die so der Nacht entgehen
Mein Reich, mein Gold, mein Leben
Mein Reich, mein Gold, mein Leben
Mein Reich, mein Gold, mein Leben
Mein Reich, mein Gold, mein
An den Hängen Gottes wächst noch Wein
Verwildert von den Jahren
Einer wird ihn keltern
Und dem Engel seinen Schluck versagen
Mein Reich, mein Gold, mein Leben
Die längst Verstorbenen
Schauen zurück
Aus ihrer Stille
Und lachen
Voll Gewissheit
Die toten Tiere an den Flüssen
Waren verdurstet nur vom Schauen
Welcher Zorn könnt sich ertragen
Ohne ein Bedauern
Er stand lange noch am Fenster
Sah die Wege und die Weiher
Diesmal ohne Schuld und Reue
Nur in tiefer Trauer
Mein Reich, mein Gold, mein Leben
Mit einer Geste des Bedauerns
So wie der Fluss am Rand abtauchte
Ließ er seine Sehnsucht fahren
Mit allem was das Leben brachte
Mein Reich, mein Gold, mein Leben
Die längst Verstorbenen
Schauen zurück
Aus ihrer Stille
Und lachen
Voll Gewissheit