Winterrune
Nach fernem Ort
In fernes Land
Ihr Weg sie in die Fremde führt
Und es erklingt
Ein letztes Lied
In Weiten endlos unberührt
Geweiht in stürmischen Zeiten
Geweiht in stürmischer Nacht
Die Banner sind
In Blut getaucht
Die See sie schimmert wie ein Stern
Und Schwert und Schild
Runen geschmückt
Empfangen aus der Welten Kern
Geweiht in stürmischen Zeiten
Geweiht in stürmischer Nacht
Der Sommer kam
Der Winter ging
Doch Hagelkorn zerstört’ die Saat
Betrogen und
Irregeführt
Fühlten sie das Ende naht
Geweiht in stürmischen Zeiten
Geweiht in stürmischer Nacht
Und Hasses Sturm
Kam über sie
Über Freund und Weggefährt’
Von Ost nach West
Ein Flammenmeer
Verzehrte Mann und Schild und Schwert
Geweiht in stürmischen Zeiten
Geweiht in stürmischer Nacht