Briefe an mich selbst

[Songtext zu „Briefe an mich selbst“]

[Strophe 1]
Das Schreiben und das Schweigen
Ich rede nicht gern
Mein Kopf platzt vor Worten, die mich das Leben gelehrt
Der gut gefüllte Teller, der Blick über den Rand
Durch die Schwärze kriechen die Worte heran

[Pre-Refrain]
Jeder Gedanke ist laut
Bis ich wieder nur das Grau statt den Himmel sehe
Und die Silben zähle

[Refrain]
Ich schreibe Briefe
Ich schreibe Briefe
An mich selbst
Ich schreibe Briefe
Ich schreibe Briefe
An mich selbst

[Post-Refrain]
Mein ledernes Herz, aus dem ich mir die Worte schneide
Bis ihnen Flügel wachsen und ich sie mit euch teile
Wehe den Gedanken, bevor sie sich in Worte kleiden
Worüber ich nicht sprechen kann, darüber muss ich schreiben

[Strophe 2]
Der tote Winkel im Kopf, im Hirn zurechtgeschliffen
Am Herz vorbei, den Mund verlassen
Und dann im Ton vergriffen
In mir wächst eine Faust
Ich liebe den Geschmack von Blut
Da steht es weiß auf weiß und schwarz auf schwarz
Ein endloser Disput

[Pre-Refrain]
Jeder Gedanke ist laut
Bis ich wieder nur das Grau statt den Himmel sehe
Und die Silben zähle

[Refrain]
Ich schreibe Briefe
Ich schreibe Briefe
An mich selbst
Ich schreibe Briefe
Ich schreibe Briefe
An mich selbst

[Post-Refrain]
Mein ledernes Herz, aus dem ich mir die Worte schneide
Bis ihnen Flügel wachsen und ich sie mit euch teile
Wehe den Gedanken, bevor sie sich in Worte kleiden
Worüber ich nicht sprechen kann, darüber muss ich schreiben

[Instrumental]

[Refrain]
Ich schreibe Briefe
Ich schreibe Briefe
An mich selbst
Ich schreibe Briefe
Ich schreibe Briefe
An mich selbst

[Post-Refrain]
Mein ledernes Herz, aus dem ich mir die Worte schneide
Bis ihnen Flügel wachsen und ich sie mit euch teile
Wehe den Gedanken, bevor sie sich in Worte kleiden
Worüber ich nicht sprechen kann, darüber muss ich schreiben