Stille Galerie

Erwart’ von niemandem Bereitschaft, die ich selber nicht habe.
Job, Kinder, Rap und Homes, ja es hält sich die Waage.
Stetig stellt sich die Frage, was für ne Welt ich gern habe.
Geh’ mit nem Beispiel da voran, wo ich sie selten ertrage.
Du kannst es nennen wie du willst, vielleicht gefällt mir der Name.
Bei neuen Wellen fühl’ ich mich nur wie der Fels, den sie trafen.
Es gibt Menschen, die verdienen sogar Geld, wenn sie schlafen.
Ich bleib’ wach die meiste Zeit, um meine Rechnungen zu zahlen.
Angesteller wie Warten aus freien Stücken wie Garten.
Ist jeder seines Glückes Schmied, schmelz’ ich die Stücke gerade
Und mach aus Scheiße wieder Gold, Alchimist früherer Tage.
Nicht nur im Schreiben zu verweilen, Achtung tückische Phase!
Doch Beschreiben ist befreiend, kann ich rückblickend sagen.
Stolz auf die Bude als hätt’ ich unter ner Brücke geschlafen.
Tipp’ Errungenschaft in Tasten, Mosaike in Farben,
Lauf’ durch meine Galerie und bestücke die Rahmen.

Willkomm’ in meiner Galerie, meiner kleinen Anarchie.
Die Zeilen zeigen das Genie, das öfter scheitert als es siegt
Und wenn die Farben surreal sind, ist das, weil es daran liegt
Dass ich die meisten davon brauch’, auch wenn es keine davon gibt.
Willkomm’ in meiner Galerie, meiner kleinen Anarchie.
Die Zeilen zeigen das Genie, das öfter scheitert als es siegt
Und wenn die Farben surreal sind, ist das, weil es daran liegt
Dass ich die meisten davon brauch’, auch wenn es keine davon gibt.

Das hier ist Kreativität, die so nebenbei entsteht.
Die Gedanken, die ihr hört, lässt dieses Leben grad entsteh’n.
Schreibe Instant-Songs, Momentaufnahmen, Ideen, die mich verändert haben.
Ein Motiv in vielen meiner Werke, denk’ es sprengt dein’ Rahmen.
Keiner kennt den Namen von dem Typen aus der Römerstadt
Der Töne malt, zufrieden ist, solang er es hier schöner hat.
Gewöhn dich dran, Verlustgeschäft mit Rap aus Überzeugungen.
Jedes meiner Werke steht für sich wie eine Kreuzigung.
Herzblut meines Schaffens – Zeugnis meiner Wertigkeit.
Die Ehrlichkeit, mit der ihr fertig seid Versprechen an mich selbst.
Nicht damit's gefällt – ruhe in Arithmetik.
Wenn ich rap’ so wie ich bin, klingt's nach Pathos und nach Ethos,
Dabei hock’ ich in der Bude, spiel’ mit kleinen Kindern Lego.
Switch auf Monsterrapper, wenn die freien Tage nahen
Und verwirkliche Vorstellungen, die ich schon seit Jahren hab.

Willkomm’ in meiner Galerie, meiner kleinen Anarchie.
Die Zeilen zeigen das Genie, das öfter scheitert als es siegt
Und wenn die Farben surreal sind, ist das, weil es daran liegt
Dass ich die meisten davon brauch’, auch wenn es keine davon gibt.
Willkomm’ in meiner Galerie, meiner kleinen Anarchie.
Die Zeilen zeigen das Genie, das öfter scheitert als es siegt
Und wenn die Farben surreal sind, ist das, weil es daran liegt
Dass ich die meisten davon brauch’, auch wenn es keine davon gibt.

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