Erben Aller Einsamkeit
Es stimmt es wandeln sich die Welten
Ganz gemäß ihrer Natur
Was man uns nimmt vergelten wir
In Glut, in Sonnen und Azur
Wenn wir verdursten, wenn die Kelche
Die uns Rausch verheißen wollten
Schal an uns vorübergehn
Dann dämmert uns verhöhnend welche
Wir zur Neige leeren sollten
Funken sprühten wir mit Händen
Seile spannten wir an Zeiger
An die Uhren an den Wänden
Grauer Kerker
Als der Herbst kam brach das Schloss
Bei den Felsen bei den Fjorden
Die der Strom stürzend durchfloss
Bauten wir in ebenen Ländern
Hohe Erker
Lies die Weiser nun am Wege
Mir zur Rechten stehen Mühlen
Dir zur Linken morsche Stege
Über lang versiegte Fluten
Namens Lethe
Was war es das entzweite
Was lenkte unsre Schritte
Wird uns das große Dritte
Jemals finden in der Weite
Ins Geistreich pilgre ich
Wie ich es wollte
Du wähltest Einsamkeit
Wie es sein sollte