Konfetti
Siehst du, dass ich hier seit Tagen
Wie ein Blatt am Fenster kleb'
Wollte dir noch so viel sagen
Jetzt ist es viel zu früh zu spät
Weil die Zeit dich dann verlässt
Wenn du sie am meisten brauchst
Und jetzt hänge ich hier fest
Wo fang ich an, wer fängt mich auf?
Du würdest mich jetzt trösten
Sagen „Hab' jetzt keine Angst“
Denn du liebst solang' du lebst
Und du lebst solang' du kannst
Wenn ich euch eines wünschen könnte
Dann dass ihr alle euch entspannt
Und wenn das hier mein Lied ist
Dann will ich, dass ihr tanzt
Du warst eine Lebensweise
Alles andere als normal
Hast mit deinem großen Lächeln
Alle Zweifel weggestrahlt
Und in deinen letzten Zeilen
Da steht in allerschönster Schrift
Ihr dürft lachen, ihr dürft weinen
Aber jammern dürft ihr nicht
Kannst du das sehen
Wie wir uns vor dir verneigen?
Die Bäume streuen Konfetti
Und klatschen mit den Zweigen
Du musstest früher gehen
Aber was berührt das bleibt
Kannst du das hören
Wie die Wunder dich beschreiben?
Niemand hat so laut gelacht
Niemand wird je lauter schweigen
Deine Stille füllt den Raum
Doch dein Platz bleibt immer frei
Und wie du dich gefreut hast
Mit den Blumen in der Hand
Du hast beflügelt, hast begeistert
Du hast Menschen eingefangen
Du hast auf wackeligen Beinen
Noch gesungen und getanzt
Wenn du geweint hast dann vor Freude
Dir ist das Lachen nie vergangen
Warst schon zur Dämmerung am Zwitschern
Mit dir ging die Sonne auf
Du warst und bist und bleibst für immer unserer Zeit voraus
Warst nicht zu bremsen, nicht zu fassen
Hast alles auf den Kopf gestellt
Die Welt war für dich ein Wunder
Und du ein Wunder für die Welt
Kannst du das hören
Wie die Wunder dich beschreiben?
Niemand hat so laut gelacht
Niemand wird je lauter schweigen
Deine Stille füllt den Raum
Doch dein Platz bleibt immer frei
Kannst du das sehen
Wie wir uns vor dir verneigen?
Die Bäume streuen Konfetti
Und klatschen mit den Zweigen
Du musstest früher gehen
Aber was berührt das bleibt
Kannst du das hören
Wie die Wunder dich beschreiben?
Niemand hat so laut gelacht
Niemand wird je lauter schweigen
Deine Stille füllt den Raum
Doch dein Platz bleibt immer frei
Kannst du das spüren
Wie wir lernen zu verstehen?
Wir nehmen alle Kraft zusammen
Und wir lassen dich jetzt gehen
Unsere Tränen werden Medaillen
Und unsere Trauer Dankbarkeit
Kannst du das sehen
Wie wir uns vor dir verneigen?
Die Bäume streuen Konfetti
Und klatschen mit den Zweigen
Du musstest früher gehen
Aber was berührt das bleibt