Der Heimatfront
Nicht nur in Feldgrau sind wir jetzt Soldaten, wir alle schlagen die große Schlacht. Auf Feldern kämpfen wir mit Pflug und Spaten, an Feueröfen und im tiefen Schacht. Wir stehen in der Glut der heißen Essen und schmieden, Brüder, dir der Waffen Stahl. Wir sind wie du vom harten Kampf besessen beim Flammensprühen im Maschinensaal.
In engen Bunkern uns'rer dunklen Stollen sind wir vom Schlag und Hangenden bedroht. Die dumpfen Donner uns'rer Sprengung grollen und uns umlauert so wie euch der Tod. Stumm dienen wir, der Erde treue Scharen,
vom Wetterschein des Himmels grell umloht, das heil'ge Land der Väter zu bewahren und säh'n als Bauern uns'rem Volk das Brot.
Feldgraue Brüder, ihr im Schlamm und Graben, in Regen, Kälte, Sonnenglut und Nacht, wir woll'n mit euch die gleiche Ehre haben: Wir halten mit euch hart und stumm die Wacht. Wo wir auch stehen, sind wir nun Soldaten, im Wall der Front und in der Arbeit Kleid. Durchglüht vom Feuer uns're aller Taten sind wir, ein Volk, zum letzten Kampf bereit.
Wo wir auch stehen, sind wir nun Soldaten,
im Wall der Front und in der Arbeit Kleid.
Durchglüht vom Feuer uns're aller Taten sind wir,
ein Volk, zum letzten Kampf bereit.
Sind wir ein Volk - zum letzten kampf bereit!