Meeresgrund
So viel Last, die ich mit mir trag
Und ich nehm sie mit mir in mein Grab
Ich erwarte nicht, dass es vergeht
Ich erwarte nicht, dass du verstehst
Ich erzähle diese Sachen denn dann fühle ich mich besser
Brauche Sauerstoff, ich treibe durch unendliche Gewässer
Doch der Himmel zieht sicht zu, ich rechne stets mit schlechtem Wetter
Es ist immer wiеder nur der gleichе Scheiß, ja
Ach so oft hab ich versucht mich zu befrei'n, ja
Und man sag die meisten Wunden heilt Zeit, ja
Also sag mir wann kommt endlich mal die Zeit, ja
Wo ich lerne damit umzugeh'n, begreifen kann
Dass ich immer immer wieder fang von vorne an
Es kann nicht sein, ich glaub es hält auch noch auf ewig an
Ja und ich weiß, was ich sag ist nicht für jederman
Dieser Weg, er ist steinig, er ist schwer
Doch ich weiß, nein ich komme nicht umher
Denn so oft ist der Pfad der scheint dir sicher immer der
Auf dem du niemals etwas lernst
Du hattest ach so vieles vor aber hast nichts davon erreicht
Schließlich hast auch du gemerkt, du bist nur ein Tropfen in dem Teich
Nur ein Teil eines großen und sich selbstzerstörenden Keims
Hab gesehen, kann verstehen, es zu begreifen fällt nicht leicht