Grabgewalt
Schlagt ab die morschen Äste, die so nutzlos im Winde baumeln
Doch verschont die Wurzel
Denn nur sie wird uns neues Leben schenken
Im Namen der Wurzelgeister, die ich zum Gespräche bat
Im Namen der Wurzelgeister hallt es aus der Tiefe nach
Alles Unglück
Alles Unglück
Alles Unglück
Nährt sich aus der Tiefe!
Nährt sich aus der Tiefe!
Verrat strömt dem Licht der letzte schwache Atem aus
Kalt setzt mein Mond zwischen Feuer und Ewigkeit
Führt mich mein Weg einsam durchs Sternenreich
Zum Ursprung der Nacht
Gepriesen sei die Sehnsucht nach Freiheit
Weiche dem Pfad, der da führt zu den Gräbern
Erschaffe Dir Nichts, denn das ist was Du begreifst
Tief in mir kreischen Dämonen nach Schwertern
Ein Ritual, ein Requiem von Wortes Qual
Ich bin Elixier des Druiden der das Zeichen sieht
Der das Zeichen sieht
Ich bin Götterzorn, bin Gedanke an die Ewigkeit
Aus entweihten Grabestälern kriecht der Nebel über das Land
Schleicht des toten Winters Fänge
Spricht von Schuld und greift das Herz
Es ist Zeit für Grabgewalt
Jenseitsreich, ein Schlachtfeld
Grabgewalt
Erde entweiht
[?]
Feuer...
Ein Strom der Zerstörung, wo der Wahnsinn endlos wuchert
Bin ich Schöpfer unter Toten
LIEBE... ein zu schwaches Licht im Nebel
Schon bald ist es erloschen, denn die Gräber liegen frei vor mir
Es ist Zeit für Grabgewalt
Jenseitsreich, ein Schlachtfeld
Grabgewalt
Erde entweiht