Dann geh doch

Wenn Du glaubst
Du verschendest Dein Leben mit mir
Dann geh doch
Und was gestern noch war
Zählt heut' nicht mehr bei Dir
Dann geh doch

Wenn Du glaubst
Dass die Zeit
Für Dich sinnlos verstreicht
Und ein Morgen, der dämmert
Dem anderen gleicht
Und der Sinn meiner Worte
Dich nicht mehr erreicht
Dann geh doch

Wenn Du glaubst
Dass Du schnell das Vergang'ne vergißt
Dann geht doch
Und das Gras scheint Dir grüner
Dort wo Du nicht bis
Dann geh doch

Du und ich hatten viel
Darum fällt es mir schwer
Aber wenn für uns nichts mehr
So ist wie bisher
Wenn der Wind weht auf einmal
Von anderswo her
Dann geh doch!
Geh Doch!
Ich sage Dir "Geh doch!"
Unser Schweigen allein
Kann die Antwort nicht sein
Versteh' doch

Fragen!
Gibt es auch tausend Fragen
ich weiß nur, irgenwie
Muß ich was kommen wird ertragen

Wenn die Freiheit für Dich
So viel mehr ist als ich
Dann geh doch
Und Dein flüchtiger Rausch
Ein willkommener Tausch
Dann geh doch

Ich besitzte Dich nicht
Du gehörst Dir allein
Letztenendes wird alles
Wie Du es willst sein
Es wär schön, wenn Du bliebst
Doch siehst Du es nicht ein
Dann geh doch!

Geh Doch!
Ich sage Dir "Geh doch!"
Unser Schweigen allein
Kann die Antwort nicht sein
Versteh' doch

Fragen!
Gibt es auch tausend Fragen
ich weiß nur, irgenwie
Muß ich was kommen wird ertragen

Geh Doch!
Ich sage Dir "Geh doch!"
Unser Schweigen allein
Kann die Antwort nicht sein
Versteh' doch
Fragen!
Gibt es auch tausend Fragen
Aber wenn noch ein Funken
Von Hoffnung besteht
Dann bleib doch!