Unterholz

[Verse 1]
Ewig lebt der Mai haben wir geschworen
Doch dieser warme Tag hat uns ein kaltes Kind geboren
Nur hier im Unterholz können wir bestehen
Unter deinen Fingern da versteck ich mich
Mit jeder Stunde geht ein kleines Stückchen Zuversicht
Spürst du die Schlinge, die sich langsam um uns legt?

[Chorus]
Als wenn es Nichts ist:
Ein naives Versteck
Hörst du die Hunde?
Sie sind nicht mehr weit weg
Als wenn es nichts ist:
Ein gewöhnlicher Sturm
Als wär der Unterschlupf nicht längst schon verloren

[Verse 2]
Leg den letzten Scheit auf die schwache Glut
Und ignorier das Messer, das an meiner Kehle ruht
Wenn ich mich nicht bewege, kann mir nichts passieren
Und wenn das Versteck schließlich zu Falle wird
Ist es einer von uns beiden, der sie zu uns führt
Uns macht die Furcht zu Verrätern wie ihr

[Chorus]
Als wenn es Nichts ist:
Ein naives Versteck
Hörst du die Hunde?
Sie sind nicht mehr weit weg
Als wenn es nichts ist:
Ein gewöhnlicher Sturm
Als wär der Unterschlupf nicht längst schon verloren

[Bridge]
Und wenn ihr uns endlich entdeckt
Werden wir euch mit Umarmungen empfangen
Wir haben gut gekämpft, die Brücken sind in Brand gesteckt. Was nützt es denn, noch Größeres zu verlangen?

[Outro]
Als wenn es nichts ist! Als wenn es nichts ist! Als wenn es nichts ist! Als wenn es nichts ist!