Wie ein Stein
Bist wieder auf der Straße
Bist wieder mitten drin
Ein Nichts in grauer Masse
Da wolltest du doch hin
Wolltest dich nur spüren
Und dachtest dort im Dreck
Kann man sich noch berühren
Alles andre hat kein Zweck
Und geisterst wie dein Schatten
Bist immer unterwegs
Spuckst auf all die Satten
Und kratzt und beißt und schlägst
Schreist nach deinen Engeln
Dich ließen dich allein
Allein mit all den Mängeln
Fällst du und sinkst ein
Wie ein Stein
Du fühlst dich wie ein Stein
Schmeißt Fenster und trittst Türen
Und sogar Mauern ein
Wie ein Stein
Du fühlst dich wie ein Stein
Und dabei wolltest du nur
Nur noch Brücke sein
Und du beginnst zu hassen
Was du nicht lieben kannst
Und kannst es nicht verlassen
Was du nicht begreifen kannst
Und starrst in die Gesichter
Gesichter hart wie Stein
Ja lieber willst du sterben
Als so wie die zu sein
Und lieber baust du Mauern
Und einen großen Zaun
Und wirst nie mehr, nie mehr
In fremde Herzen schaun
Lieber gehst du unter
Unter wie ein Stein
Als so nochmal zu lieben
Als so wie die zu sein
Wie ein Stein
Du fühlst dich wie ein Stein
Schmeißt Fenster und trittst Türen
Und sogar Mauern ein
Wie ein Stein
Du fühlst dich wie ein Stein
Und dabei wolltest du nur
Nur noch Brücke sein
Wie ein Stein
Du fühlst dich wie ein Stein
Schmeißt Fenster und trittst Türen
Und sogar Mauern ein
Wie ein Stein
Du fühlst dich wie ein Stein
Und dabei wolltest du nur
Nur noch Brücke sein