Wie die Tiere
Manchmal bin ich so wie ihr bin ich nett und auch am Heucheln
Dann bin ich der nette Junge den eine Mutter gerne kennt
Manchmal bin ich der gute Kerl, dem man gerne auf die Schulter klopft
Eines der Räder im Getriebe das funktioniert so wie es soll
Aber meistens bin ich das Schwein
Der dorn in eurer Wunde
Ich bin dreist fett und gemein
Verbreite Hass und böse Kunde
Bin ich's stets der als letzter lacht
Denn wer zuletzt lacht lacht am besten
Bin ich's der die Weiber glücklich macht
In feuchten träumen finsterer Nächte
Und glaube mir
Auch in dir schreit das Tier
In einer Ecke deiner Seele
Winselt das Tier
Nichts stillt den Wahnsinn in mir
Nichts nimmt das Leben von mir
Halb mensch halb Tier
Ausgeburt der Ungunst getrieben von Hass und Gier
Nichts stillt den Wahnsinn in mir
Nichts nimmt die Freiheit von mir
Halb mensch halb Tier
Sei lieb zu mir
Hundertprozentig nicht korrekt
Ist die Erfüllung meiner Sinne
Und so leicht kriegt mich nichts klein
Doch wenn du fällst trete ich rein
Die natur hab ich entweiht
Durch die Farbe die mein Antlitz ziert
Wenn ich könnt ich würd mich selber ficken
Nur weil ich existier
Euer Gesetz wird mir nicht ändern
Und auch nicht aller Pfaffen Gebet
Ich bin immer der geblieben der zu seiner Wahrheit steht
Halb mensch halb Tier die Wut in mir
Von der Verkommenheit gewählt
Wird der starke einst den schwachen fressen
Weil ich es bin der zählt