Stille Gesänge
Mein Blick verliert sich
In stählerner Schwärze
Und die Sterne prasseln vom Himmel herab
Das Chaos hat keinen Ursprung
Ein sanfter Nebel umhüllt die Gedanken
Und vielleicht ist das Raumen aus der Tiefe
Nur das leise Rauschen das Weltalls
Wer sprach in seinem Wahn von Freiheit
Eine stolzer Ritter sitzt hoch zu Ross
Und ein Mensch leugnet sich sеlbst
Das eiskalte Licht der tausеnd Gefahren
Wir sind die eigene Idee
In einer gestaltlosen Welt
Und nicht mehr als ewiger Widerspruch
Ich kenne den Schmerz und lasse mich gleiten
Bin der einzelne Funke zwischen zwei Nächten
Unfassbare Größe verschlingt das Leben
Schon höre ich sie, die stillen Gesänge
Und sie flüstern Sehnsucht mir ins Ohr