Heimat

Das Land in meinen Traeumen
Ist ein Land so wunderschoen,
Und wer nur einmal dort war,
Der kann das auch verstehn.
Das Korn auf weiten Feldern
Wiegt sich sanft im Sommerwind,
Wo ich hier Mohn und Rittersporn
So oft gepflueckt als Kind.
Die dunklen Waelder rauschen,
Erzaehlen mir noch heut,
Im Traum die schoensten Dinge,
Aus meiner Kinderzeit.

Heimat, ja Heimat,
Heimat ist Erde,
Die man ein Leben lang nie mehr vergisst.
Heimat, bleibt Heimat,
Was auch daraus werde,
Meilen und Jahre die aendern das nicht.

Auf Huegeln und auf Wiesen
Mit all der Blumenpracht,
Hab ich die selig Kinderzeit
Ganz sorgenlos verbracht.
Fand ich auch in der Fremde
Neue Freunde neues Glueck,
Kehr ich doch in Gedanken
In die Heimat gern zurueck.

Heimat, ja Heimat,
Heimat ist Erde,
Die man ein Leben lang nie mehr vergisst.
Heimat, bleibt Heimat,
Was auch daraus werde,
Meilen und Jahre die aendern das nicht.

Jeder Glockenklang
Macht das Herz mir bang,
Denk ich an daheim.
Wie ein Gruss von dort,
Klingt es in mir fort,
Laesst es wie damals sein.

Heimat, ja Heimat,
Heimat ist Erde,
Die man ein Leben lang nie mehr vergisst.
Heimat, bleibt Heimat,
Was auch daraus werde,
Meilen und Jahre die aendern das nicht.

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