Schuld und Sühne

[Songtext zu „Schuld und Sühne“]

[Part]
Zu lange Sklave meines Leids gewesen
Zu viele Narben, um noch heim zu kehren. (heim zu kehren)
In mein'm Tagebuch keinen Eintrag mehr
Der letzte war, ich wolle einsam sterben. (einsam sterben)
Und ich hab' kein' Unterhaltungswert, denn was ich fühle, ist zu weit entfernt. (weit entfernt)
Schuld und Sühne, uns're Psyche ist ein düsteres Meisterwerk, betrüg' meinen Geist nicht mehr
Geh aus meinem Kopf, du bist kein Gott, nur ein Problem
Du falscher Prophet
Du falscher Prophet
Du falscher Prophet
Hat dich dein Mädchen vermisst? (Ja)
Hat dich das Leben geküsst? (Ja)
Bist du totkrank oder blind?
Oder warum bist du dann immer noch nicht glücklich? (glücklich)
Welch eine traurige These
Wenn man im Bauch schon nicht leben wollte, beraubt den Planeten
Wir benehmen uns so wie Raubtiere und halten uns für schlaue Ästheten doch sind nur Hofnarren wie Clowns in Manegen
Ja, und du kannst mich nachts am Hauptbahnhof sehen, wie ich drauf bin. Mit Kapuze auf durch den Regen
Bitte hör auf mit mir zu reden
Ich bin ein immerwährender Sturm Dicker und lass' meine Seele verhuren