einfach

Jonathan Giebel

Drücke kurz Stopp, der rote Knopf, damit ich weitergehe
Halte zu, zwei Augen in mein´m Kopf, damit ich wieder sehe
Gehe den einfachen Weg, um mich dann wieder zu quälen
Wäre zuletzt nicht besetzt, ich würd´ noch hundert Mal wählen
Man sagt, du könntest gar nichts
Oder alles tun, beruhst auf Fehlern, die wir festlegen
Sitzend in ´nem Schaukelstuhl
Such´ die Ordnung da im Innern
Während dass Außen mich ruft
Versuch den Dreck zuzudecken
Mit einem Taschentuch; und Du
Gibst mir Geheimnis, in der Offenbarung
Gibst mir die Worte und Sinnbild, entgegen Erfahrung
Gib mir den Trost, in der Ermahnung
Und einen Plan in der Verplanung
Brauch wieder schlaf
Doch mehr noch Erweckung, bin ich versteckt in der Ecke
Bleibst du doch mit auf der Strecke
Wie viele Lieder soll ich schreiben, ohne lang nichts zu sagen
Wie viele Tage noch warten, bis wir dich dann haben
Und es bleibt, ja es bleibt wie es ist
Wenn ich wach lieg, bist du da und du veränderst dich nicht
Bist Licht. Ja du bist Licht, wie du bist
Wäre es einfach, wäre es einfach, aber so ist es nun nicht
Und es bleibt, ja es bleibt wie es ist
Wenn ich wach lieg, bist du da und du veränderst dich nicht
Bist Licht. Ja du bist Licht, wie du bist
Wäre es einfach, wäre es einfach, aber so ist es nun nicht
Und steht Gott an meiner Seite, wer sollte gegen mich sein
Und doch ist die Welt dagegen und ich höre sie schreien
Und ich will nicht dabei stehen, stattdessen lege ich mich heim
Wie kann es sein, in Menschenmassen, auf ewig allein
Dass hier die Lampen an sind, keiner da ist, der Wahnsinn immer größer
Obwohl der Mensch doch täglich und immer länger da ist
Und wir lernen nicht dazu, obwohl wir doch so hoch gebildet sind
Und sie fordern Mord als Recht, ich wein´, egal wie bunt die Schilder sind
Wie blind wir sind und wo täglich unsere Augen haften
Man sieht, wessen Kind wir sind, während wir ihre Kindheit verpassten
Und übernimmt einmal die Technik, wird der Mensch zu einem Avatar
Den andere spielen und kontrollieren und du siehst, alles war nur Avantgarde
Und es bleibt, ja es bleibt wie es ist
Wenn ich wach liege, bist du da und du veränderst dich nicht
Bist Licht. Ja du bist Licht wie du bist
Wäre es einfach, wäre es einfach aber so ist es nun nicht
Und es bleibt, ja es bleibt wie es ist
Wenn ich wach liege, bist du da und du vernderst dich nicht
Bist Licht. Ja du bist Licht wie du bist
Wäre es einfach, wäre es einfach aber so ist es nun nicht
Letzte Tage könnten wirklich sein oder noch länger dauern
Gott sieht das Herz eines Menschen
Ist es nur hart, oder mit bedauern
Wollte die Welt sehn und bekam Freudenöl statt dem Trauern
Neues Gewand statt dem Alten, fing an sein Reich zu gestalten
Das Geringe wird bei ihm immer höher gehalten
Nicht die Maßstäbe der Welt, die seine Mauern erhalten
Es steht alles auf dem Kopf, er kann und will alles schalten
Sein Wort geht rein wie ein Schwert. Lasse mich spalten
Und es bleibt, ja es bleibt wie es ist
Wenn ich wach lieg´, bist du da und du veränderst dich nicht
Bist Licht. Ja du bist Licht wie du bist
Wäre es einfach, wäre es einfach aber so ist es nun nicht
Und es bleibt, ja es bleibt wie es ist
Du kannst leben wie du willst, doch es verändert sich nichts
Lebst du im Licht? Ja er ist Licht, wie er ist
Macht es nicht einfach, nicht nur einfach, doch er verändert die Sicht
Und es bleibt, ja es bleibt wie es ist
Du kannst leben wie du willst, doch es verändert sich nichts
Lebst du im Licht? Ja er ist Licht, wie er ist
Macht es nicht einfach, nicht nur einfach, doch er verändert die Sicht

Trivia about the song einfach by Nathan

Who composed the song “einfach” by Nathan?
The song “einfach” by Nathan was composed by Jonathan Giebel.

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