Abwärts und bergauf [Live]
Es braust der Sturm über das Land
Und treibt dich vor sich her
Zu irgendeinem Punkt am Horizont
Das Atmen fällt dir schwer
Es rauscht des Blut in deinen Adern
Ein Schritt und kein Zurück
Der Sturm, er gönnt dir keine Ruh'
Nicht einmal ein Seitenblick
Der Weg zu dir selber hört nie auf
Hinter dir geht's abwärts
Und vor dir steil bergauf
Der Weg zu dir selber hört nie auf
Hinter dir geht's abwärts
Und vor dir steil bergauf
Der Ehrgeiz brennt in deine Augen
Es tuat da weh, du machst es zu
Und widerwillig bleibst du stehen
Dabei ist stehbleibn oft scho gnua
Ein dunkles Irrlicht aus der Ferne
Hüllt sie kurz in grelles Weiß
Und es lockt dich henisch lachend
Wieder z'ruck in den Teufelskreis
Der Weg zu dir selber hört nie auf
Hinter dir geht's abwärts
Und vor dir steil bergauf
Der Weg zu dir selber hört nie auf
Hinter dir geht's abwärts
Und vor dir steil bergauf
Und dann passiert's, es geht nicht weiter
Du bleibst stehen und schaust dich um
Und plötzlich spürst dann zum ersten Mal
So eine Art Frieden um dich rum
Dann ein Peitschenhieb des Alltag's
Treibt di weiter irgendwohin
Du host glaubt du bist längst draußen
Na, du bist mittendrin
Der Weg zu dir selber hört nie auf
Hinter dir geht's abwärts
Und vor dir steil bergauf
Der Weg zu dir selber hört nie auf
Hinter dir geht's abwärts
Und vor dir steil bergauf
Der Weg zu dir selber hört nie auf
Hinter dir geht's abwärts
Und vor dir steil bergauf
Der Weg zu dir selber hört nie auf
Hinter dir geht's abwärts
Und vor dir steil bergauf
„Peter Maffay“