Voller Mond
[Verse 1]
Dem alten Pfau misslingen schon die Räder
Er hat so vieles verlernt
Er ließ sich gehen und manche stolze Feder
Hat man ihm grausam entfernt
Kein Stolz, kein Hunger, der ihn zwingt
Nur hie und da noch ein Instinkt
[Chorus 1]
Voller Mond, noch einmal voller Übermut
Übermut tut manchmal gut
Voller Mond, man spürt wie sich der Brustkorb hebt
Es ist fast so, als ob man lebt
[Verse 2]
Es zieht ihn hin wo immer seine Feinde sind
Zuviel Licht macht Pfauen blind
Man küsst ihn zahm
Und schüttelt seine Flügel lahm
Weil Pfauen keiner was gönnt
Des Pfauen weite Schweifigkeit
Verdammte ihn zur Minderheit
[Chorus 2]
Voller Mond und völlig ohne Zeitgefühl
Innen so heiß, außen so kühl
Voller Mond, man spürt, wie sich der Brustkorb hebt
Es ist fast so als ob man lebt
Voller Mond, noch einmal voller Übermut –
Übermut tut manchmal gut
Voller Mond, macht Köpfe klein und Herzen groß
Uferlos, atemlos