Schwarze Reiter ziehen durch die Nacht

Schwarze Reiter ziehen durch die Nacht,
dumpf der Hufschlag dröhnt, die Steppe wacht.
Und von den Bergen leuchten Feuer,
die Sterne sind verblasst.
Schwarze Reiter ziehen durch die Nacht,
schwarze Reiter ziehen durch die Nacht.

Vogelfrei zieh’n sie durch’s weite Land,
haben ihre Heimat nie gekannt.
Und keinem dieser Männer
hat je das Glück gelacht.
Schwarze Reiter ziehen durch die Nacht,
schwarze Reiter ziehen durch die Nacht.

Jeder lebt nur für den Augenblick,
keiner findet mehr den Weg zurück.
Und wer sie je gesehen,
dem hat’s den Tod gebracht.
Schwarze Reiter ziehen durch die Nacht,
schwarze Reiter ziehen durch die Nacht.

Schwarze Reiter ziehen durch die Nacht,
gnadenlos, verfemt, der Teufel lacht.
Und allen hat die Kugel
das letzte Lied gebracht.
Schwarze Reiter ziehen durch die Nacht,
schwarze Reiter ziehen durch die Nacht.