Valeri-valera
Sie zogen in die Nacht
und so mancher stumme Blick
folgte ihnen aus dem Tal.
Nur einer sah sich um
und dann winkte er zurück,
wohl zum allerletzten Mal.
Valeri-valera,
morgen sind wir wieder da.
Valeri-valera,
keiner, der die Tränen sah.
Der Nebel sank herab
und die Lichter gingen aus,
ihre Herzen waren schwer.
Vom Himmel fiel ein Stern
und ein Mädchen sah hinaus
in das graue Nebelmeer.
Valeri-valera,
morgen sind wir wieder da.
Valeri-valera,
keiner, der die Tränen sah.
Ein Fremder stand am Weg
und er fragte nach dem Sinn,
doch sie zogen stumm vorbei.
Nur einer sagte leis‘,
geh zu meinem Mädchen hin,
sag, bis Morgen bleib ich treu.
Valeri-valera,
morgen sind wir wieder da.
Valeri-valera,
keiner, der die Tränen sah.
Sie zogen in die Nacht
und das Mädchen blieb allein
und vergangen war ihr Glück.
Bald kam das Morgenrot
und dann kam der Sonnenschein,
doch sie kehrten nie zurück.
Valeri-valera,
keiner, der sie wieder sah.
Valeri-valera,
keiner der sie wieder sah.
Mmmh mmmh
mmmh m m m mh
Valeri-valera,
keiner, der sie wieder sah.