Geht der Tag zu Ende (Abends am Feuer)
Geht der Tag zu Ende, weht der Abendwind,
sitzen wir um unser Feuer, wenn die Nacht beginnt.
Hmhmhm, hmhmhm, sitzen wir um unser Feuer, wenn die Nacht beginnt.
Wald und Wiesen schweigen, alles geht zur Ruh,
nur ein Käuzchen ruft von ferne leise noch „Huhu!“
Hmhmhm, hmhmhm, nur ein Käuzchen ruft von ferne leise noch „Huhu!“
Raschelts in den Büschen? Schleicht ein Tier sich an?
Nein, kein Wolf traut sich ans Feuer und an uns heran.
Hmhmhm, hmhmhm, nein, kein Wolf traut sich ans Feuer und an uns heran.
Flackern hoch die Flammen, glüht so rot die Glut,
schau ich in das helle Feuer, und das macht mir Mut.
Hmhmhm, hmhmhm, schau ich in das helle Feuer, und das macht mir Mut.
Vater weiß Geschichten. Fängt er leise an,
weiß ich, dass ich den Geschichten immer zuhörn kann.
Hmhmhm, hmhmhm, weiß ich, dass ich den Geschichten immer zuhörn kann
Spüre Mutters Arme. Sie summt leis ein Lied.
Und ich fühl mich so geborgen, und ich summe mit.
Hmhmhm, hmhmhm, und ich fühl mich so geborgen, und ich summe mit.
„Heute“, sagen beide, „war ein guter Tag!“
Und ich bin so froh am Feuer, weil ich das so mag.
Hmhmhm, hmhmhm, und ich bin so froh am Feuer, weil ich das so mag.