Bis die Welt auseinanderbricht
Uns're Gier nach Zerstörung und Gewalt,
nach dem Rausch in fiebrig heißen Nächten,
macht uns krank, macht die Herzen schwarz und kalt,
höhlt uns aus, macht zu Dienern uns und Knechten.
Und der Schnitter sät
seinen Samen in den Wind,
in das Nichts wird er sie tragen,
schreiben wir noch schnell
uns're Namen in den Sand,
eh' wir diese Welt zerschlagen!
Bis die Welt auseinanderbricht,
alles zusammenbricht,
tanzen wir auf Schutt und Scherben.
Diese Welt bäumt sich auf in heißer Wut,
trotzt dem Tod, schickt den Aufruhr mit den Winden,
bricht heraus aus den Meeren mit der Flut,
stürzt über uns und wird jede Seele finden.
Und der Schnitter sät
seinen Samen in den Wind,
in das Nichts wird er sie tragen,
pissen wir noch schnell
uns're Namen in den Schnee,
eh' wir diese Welt zerschlagen!
Bis die Welt auseinanderbricht,
alles zusammenbricht,
tanzen wir auf Schutt und Scherben.
Bis die Welt auseinanderbricht,
alles zusammenbricht,
kommt und folgt uns ins Verderben.