Ozean

Lukas Ploechl, Martin Kromar

Ich lass' mich in dich fallen
Lass' dich in mich rein
Und ich treib' in deinen Weiten Richtung eins
Ich lass' jetzt endlich los
Liebe ist unendlich groß

Du bist wie ein Ozean
Oberflächlich zu durchschauen
Doch in deine Tiefe kommt man nur durch Vertrauen
In deinen Wellen spielen viele
Deine Gezeiten haben Kraft
Doch dein Grund ist nur für dich gedacht
Deine Seele ist alles
Der Wind, die Strömung und das Meer
Und auch wenn du da bist
Sie zu begreifen, fällt mir schwer
Bei deinem Herz da geht es leichter
Denn dein Herz, das ist ein Eisberg
Meine Titanic steuert direkt auf ihn zu

Und es ist okay, wenn ich sink'
Wenn ich dadurch bei dir bin
Für ein Kapitän sind der Ring, die Rettungsboote nicht bestimmt
So trag' ich alle Konsequenzen
Springe alle meine Grenzen
Und zerschell' an deinem starken Herz

Ich lass' mich in dich fallen
Lass' dich in mich rein
Und ich treib' in deinen Weiten Richtung eins
Ich lass' jetzt endlich los
Liebe ist unendlich groß
Und gesunken bis zum Grund bin ich daheim
Ich lass' mich in dich fallen
Lass' dich in mich rein
Alles verschwindet und ich verschwinde, ich bin dein
Ich sinke mit mein'm Schiff
Doch schwebe Richtung Glück
Ich hab' gefunden, was ich such'
Ich komm' zurück

Ich nehm' mein Leben und leg's in deine Hand
Ein Loch in der Seele
Schon mein ganzes Leben lang
An deinem Grund bin ich zufrieden
An deinem Grund liegt nichts als Liebe
Nichts mehr, wonach mein Herz verlangt

Also, ist es okay, wenn ich geh'
Weil ich dadurch bei dir bin
Denn weder (?), hat da unten einen Sinn
Und jeder Kompass dreht im Kreisel
Und jeder (?) ist verstummt
Und ich werde Eins mit deinem Grund

Weil Wasser zu Eis wird
Wenn es kalt wird auf der Welt
Ist ein riesiger Eisberg
Meine Rettung vor mir selbst

Wendja

Ozean

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