Dilemma

Marcel Maximilian Hennig, Markus Winter, Christopher Annen, Julian Weiss-Vogtmann

Bekomme Platzangst im Orbit deiner Tragweite
Wie wärs, wenn ich vielleicht ein paar kleine Vorkehrungen nachreiche?
Herz in deiner Hand, Torso auf den Bahngleisen
Hoffen, dass die Vorbilder uns nacheifern, ja
Noch ziemlich weit entfernt von dem, was ich erreichen werde
Bin völlig eingekerkert, dann zumindest Steigenberger
Keine Ahnung, ob es besser wäre, wenn ich nicht mit Schummeln diesen Test bestehe
Sondern nur mit dem, was ich dabei gelernt hab
Wirf den Kopf in den Nacken, während du eingehend beschließt, etwas offenzulassen [Ah
Du nimmst mir das Lächeln wohl nicht mehr ab ohne Echtheitszertifikat, aber sollte wohl klappen
Nein, das geht nicht mehr
Irgendetwas hat dir unbemerkt den Weg gesperrt
Mach dir nicht mehr vor, dass dies eine Bewegung wär
Doch nehme gerne Weg mit dem Verzicht auf eine Gegenwehr, ja

Bin für jede Art von Stille leicht taub
Fühl mich arm, wenn ich nur kassiert hab
Suche Ferne, aber fahr zu dicht auf
Fühl mich warm, wo der Mond gefrieren kann
Finde Erfüllung meist nur in Lücken, muss täglich im Untergrund überbrücken
Um so schwerer die Erleichterung fällt, desto stärker sind die Weichen gestellt, ja, ja

Manchmal muss man Untertitel aktivieren, um den Stummfilm wirklich zu kapieren
Aber du hast die Fernbedienung und ich die mehr so weirde Perspektive des Erdenbürger

Wie im Märchen lieben und so Schauspieler ich schlecht den Traumprinzen in echt
Doch all meine Pointen baumeln vom Geäst
Vorbei sind die goldenen Zeiten
Elvis hat soeben das Gebäude gereinigt
Die Realität fühlt sich an wie Reality TV
Ich mich wie ein Kämpfer für eine rebellische Miliz
Doch bin nur 'n fettes Kind in einem Bälleparadies, Lethargie
Kauf von meinem letzten Geld Karten für die Elbphilharmonie
Doch die Stätte ist schon zufrieden, wenn du Selfies davon schießt

Worauf ich für den Grund unsrer Beziehung schon mal Hennessy vergieß
C'est la vie, Rest In Peace
Bin für jede Art von Stille leicht taub
Fühl mich arm, wenn ich nur kassiert hab
Suche Ferne, aber fahr zu dicht auf
Fühl mich warm, wo der Mond gefrieren kann
Finde Erfüllung meist nur in Lücken, muss täglich im Untergrund überbrücken
Um so schwerer die Erleichterung fällt, desto stärker sind die Weichen gestellt, ja, ja

Nein, das geht nicht, das vergeht nicht
Ist für ewig, nichts bewegt sich
Nicht zu wenig, nein, das deckt sich
Nichts bewegt sich, nein, das geht nicht
Nein, das geht nicht, das deckt sich
Nicht zu wenig, nein, das deckt sich
das geht nicht, ist für ewig
Ist für ewig

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