Glauben
[Strophe 1]
Der Regen tropft und tanzt
Auf diese unnachahmliche Weise
Allmählich und leise
Vermischt sich dieser Nachmittag
Mit gestern, morgen, jedem Tag
Erzählt von einer
Kurzweilig lang, langen Reise
Bis mein Leben vor mir lag
Und vor mir liegt und vor
Mir liegen wird
Und Freude mich durchströmt
Mit allem mich versöhnt
An- und innehaltend für den
Einen lichten Moment
Der keinen Zwang
Und keine Zeit mehr kennt
[Refrain]
Solang der Regen auf uns niederfällt
Solang die Wolken weiterzieh'n
Solang die Ruhe wiederkehrt
Solang die Liebe doch noch zu uns hält
Solang glaub' ich fest daran, dass ich glauben kann
[Strophe 2]
Ein Garten lichtdurchtränkt und feucht
Da wär so viel zu sagen
Doch ganz ohen Fragen
Ist alles was ich wissen will
Ganz einfach da, erhaben, still
Spüren ohne Schmerz
Ohne Wut, ohne Klagen
Sinn und Unsinn
Lust und Laune
Nur für diesen Augenblick
Ich hol ihn mir
Von Zeit zu Zeit zurück
[Refrain]
Kannst Du Glauben?
Woher kommt die Kraft
Die für uns
Das Lebens- und das
Liebenswerte schafft
[Refrain]