Flieg, flieg in die Sonne
Ein Vogel schwebt so still
Und groß im Sommertag wie trägt und hebt
Ihn mühelos sein Flügelschlag
Nichts was ihm den Weg verstellt
Keine Grenze, die ihn hält
Nichts, was uns hier erregt
Kommt ihm wichtig vor
Er sitzt am Hang im
Sommergras schon morgens früh
Sieht stundenlang den Vögeln zu
Und zeichnet sie
Nichts, was ihn darin beirrt
Dass der Mensch einst fliegen wird
Schon trägt ihn seine Sehnsucht empor
Flieg, flieg, flieg in die Sonne
Flieg, flieg, flieg in die Freiheit
Die keiner zerstört
Weil der Himmel den Träumern gehört
Oben auf dem Hügel
Da steht er zum Spott der Welt
Dreht zum Wind die Flügel und läuft an
Doch er fällt
Lachend sagt er: Du wirst seh'n
Eines Tages wird es geh'n
In ihm ist eine Sehnsucht, die singt
Schon trägt ihn seine Sehnsucht empor
Flieg, flieg, flieg in die Sonne
Flieg, flieg, flieg in die Freiheit
Die keiner zerstört
Weil der Himmel den Träumern gehört
Man sagt
Dass er verunglückt wär beim letzten Flug
Jedoch, das stimmt nur ungefähr
Er kam nur nicht zurück
Schon trägt ihn seine Sehnsucht empor
Flieg, flieg, flieg in die Sonne
Flieg, flieg, flieg in die Freiheit
Die keiner zerstört
Weil der Himmel den Träumern gehört