Düsterwald
Die Nacht legt sich auf dieses tote Land
Wie der stille Schleier der Vergangenheit
Welcher die Sonne verdunkelt hat
Ich wandle durch die qualenleidenden Hölzer
Und sehe den Wald um mich
Seinen langsamen jedoch gleichsam sichren Tod
Erfahren
Während die Dunkelheit nun die Sterne löscht
Und der Mond schon lang nichtmehr dies verdorbne Ufer berührte
Wandle ich im Schatten, auf der Suche nach dem
Was meinen schwachen Geist zuletzt noch erfrischen kann
Doch die Quelle, die ich such
Tief im Innren weiß ichs bereits
Ist seid Urzeiten versiegt
Und im schwarzen Sand verlaufen
Dennoch streife ich umher
Aber es wird dunkler
Und ich beginne zu verstehen
Dass mich kein Strahl der Hoffnung aus dieser einsamen Höhle
Noch zu erreichen vermag