Hände weg
„Yo, alles klar, Dicka? Lange nicht gesehen!
Läuft bei dir – rennt, fliegt, Dicka!
Läuft, machst du gut, ja! Was'n eigentlich mit mir, he?“
Nein, nein, nein! Nein, nein!
Alles okay, hundertmal besser als die letzten Jahre
Mucke läuft gut, ja, du hast recht, das ist ein schöner Wagen
Keine Ahnung, wie teuer die Kette ist, sie war ein Geschenk
Wie nett, dass du mir gönnst, doch deine Augen sagen, dass du anders denkst
„Warum ich nicht, wenn sein Erfolg doch auch sicher durch mich ist?“
Glaube mir, Neid ist eine Schlange und jeder Biss von ihr vergiftet dich
Ich hab' für jeden Cent geblutet in diesem Haifischbeckenbusiness
Wenn du dann nur ein kleiner Fisch bist, kommt ein nächster an und frisst dich
Genug für all, doch jeder will vor dich an die Spitze
Nach dir kommen eine Millionen mit mehr Hunger als du und jeder davon will es wissen
Doch sei ihnen gegönnt, denn ich weiß, wie schwer der Weg ist
Nur wer sich hochkämpft versteht es
Dicka, bau dich auf, stapel dein Brot, Homie
Doch nimm die Hände weg! Hände weg!
Hände weg von meinem!
Fokussier dein Ziel und lass nicht los
Doch nimm die Hände weg! Hände weg!
Hände weg von meinem!
Fahr deinen Weg vollgas, auch über Rot
Doch nimm die Hände weg! Hände weg!
Hände weg von meinem!
Und egal, was du machst, Dicka, mach es groß
Aber nimm die Hände weg!
Viel schneller als dir lieb ist sind wir tot
Aber nimm die Hände weg von meinem
Hass ist Neid und Neid ist Ruhm
Hass mich so stark du nur kannst, alles cool!
Hass ist Neid und Neid ist Ruhm
Jetzt, wo es läuft, wollen sie connecten, doch ich hab' leider viel zu tun
Alles Teil der Nahrungskette, jeder frisst sich hoch
Und kommen wir fett genug da oben an, dann frisst uns der Tod
Aus einem Fahrrad wird ein Auto, nach dem Auto Haus und „Buff!“
Aus einem Cent eine Millionen, aber dein Nachbar hat ein Boot
Nie genug, nie genug – ist der Kreislauf dieses Lebens
Denn wenn man nix hat, dann ist wenig viel, doch wenn man zu viel hat, ist viel zu wenig
Wieso ihm gönnen, wenn er was kann, was sie nicht können?
So schnell auseinandergelebt, weil sie nur stehen, während man rennt
Doch es ist schwach, wenn man ihn hasst, anstatt, dass man selber rennt
Denn andre beneiden das Sich-zu-der-eigenen-Unterlegenheit-Bekennen
Und ich will kein Teil von diesem Kreis sein, jubel' dir zu, wenn du vor mir auf dem Weg bist
Nur wer sich hochkämpft versteht es
Dicka, bau dich auf, stapel dein Brot, Homie
Doch nimm die Hände weg! Hände weg!
Hände weg von meinem!
Fokussier dein Ziel und lass nicht los
Doch nimm die Hände weg! Hände weg!
Hände weg von meinem!
Fahr deinen Weg vollgas, auch über Rot
Doch nimm die Hände weg! Hände weg!
Hände weg von meinem!
Und egal, was du machst, Dicka, mach es groß
Aber nimm die Hände weg!
Viel schneller als dir lieb ist sind wir tot
Aber nimm die Hände weg von meinem
Auch wenn die Zeiten hart sind – Herz aus Eis, kein Gefühl
Der Kopf aus Stein, Blicke alt, das Gute lang nicht hier
Nehm' dir die Augen aus deinem Rücken
Denn ich gönne ihnen von Herzen, sogar wenn sie nicht mehr teilen
Doch verdammt nochmal, behaltet eure Hände weg von mir
Hände weg von mir, Hände weg von mi-ir
Auch wenn die Zeiten hart sind – Herz aus Eis, kein Gefühl
Der Kopf aus Stein, Blicke kalt, das Gute lang nicht hier
Nehm' dir die Augen aus deinem Rücken
Denn ich gönne ihnen von Herzen, sogar wenn sie nicht mehr teilen
Doch verdammt nochmal, behaltet eure Hände weg von mir
Hände weg von mir, Hände weg von mi-ir
Dicka, bau dich auf, stapel dein Brot, Homie
Doch nimm die Hände weg! Hände weg!
Hände weg von meinem!
Fokussier dein Ziel und lass nicht los
Doch nimm die Hände weg! Hände weg!
Hände weg von meinem!
Fahr deinen Weg vollgas, auch über Rot
Doch nimm die Hände weg! Hände weg!
Hände weg von meinem!
Und egal, was du machst, Dicka, mach es groß
Aber nimm die Hände weg!
Viel schneller als dir lieb ist sind wir tot
Aber nimm die Hände weg von meinem