Der Mond
Grau schien der Mond durch dein Fenster
Grau und ganz fahl dein Gesicht
Die richtige Zeit für Gespenster
Die richtige Zeit für dich
Steht der Mond rund und voll in den Sternen
Nicht mal Wolken trüben sein Licht
Auf der Reise bis durch dein Fenster
Bringt er tausend Geschichten mit
Wenn du still bist, deine Augen schließt
Und das Mondlicht durch dein Zimmer fließt
An der Decke rauf, bis in dein Gesicht
Weißt du nicht, wer du warst oder bist
So liegst du da aus Silber
Der Mond, der malt dich an
Es ist wie'n kleiner Tod
Wenn man im Mondlicht schlafen kann
Ich wüsste jetzt gern die Geschichten
Die der Mond dir im Traum grad erzählt
Vielleicht wirst du es mir ja berichten
Wenn er dich wieder los lässt
Das Mondlicht, es macht dich gespenstig
Silbern und grau ist es hier
Ich schau hinauf zu den Sternen
Warst du bei denen oder waren die hier?